Über indienaustausch2011

Lehrerin RS, Englisch + katholische Religion

Schultage

Die letzten zwei Tage waren Schultage, angefuellt mit vielen Aktivitaeten. Angefangen mit morgentlichen Yoga ueber traditionelle Musik (auf Hindi singen und auf der Tabla trommeln) und Kochunterricht, nochmal Batiken, Mehendis auf die Haende und Fuesse malen, Rangolis (eine Art Mandala) auf Papier und auf den Fussboden mit Farbpulver gestalten, Sport bis zur Chemievorfuehrung war fuer jeden etwas dabei. Trotz der vielen Dinge, die wir gesehen und gelernt waren die Tage relativ entspannt. Es blieb immer Zeit fuer ein Gespraech, zum Gitarre oder Fussball spielen mit den Indern im Pausenhof.

Heute steht noch ein Besuch im Parlament von Karnataka auf dem Programm und dann heute Abend heisst es auch schon wieder Abschied nehmen… Inder und Bayern werden jeweils ihre traditionellen Kleidungen tragen. (Wir haben zwar zum Teil schon gelernt, wie man einen Sari anlegt, aber das wird noch ein bisschen dauern, bis wir das selber so gut hinkriegen, dass wir nicht wie schwanger aussehen… ;-))  Einerseits freuen wir uns alle schon auf die Party, andererseits…

Die Zeit ist wie im Flug vergangen und wir ueberlegen schon, wie wir es anstellen koennten noch ein wenig laenger zu bleiben… Naja, aber es gibt schon auch Dinge zu Hause auf die wir uns freuen! (zum Beispiel Brezen und keinen Heuschnupfen mehr haben 😉 )

Bangalore Walk

Nach einem spannenden und manchmal nicht so ganz erholsamen Wochenende (man muss ja immer auf so viele Partys gehen, staendig shoppen und so viel essen ;-)) genehmigten wir uns einen Tag ohne Schule – wobei der vielleicht sogar mehr wie Schule war als so manch anderer Tag…

Der Bangalore Walk stand auf dem Plan – allerdings war es mehr eine Bustour durch die Stadt. Leider gerieten wir in den Rush-hour Verkehr, d.h. es geht wirklich nur noch sehr muehsam voran. Ester Stopp war dann ein Markt mitten in der alten Stadt, die einst von den Maharadschas gegruendet worden war. Wir erfuhren, dass der Name „Stadt der gekochten Bohnen“ in der Landessprache Kannada bedeutet. Bohnen, anderes Gemuese und Blumen gab es dann auf dem Markt zu kaufen. Ausserdem konnte man sehen wie in muehevoller Handarbeit Blumenketten aufgefaedelt werden.

Anschliessend besuchten wir einen Tempel, der dem Reittier Shivas, dem Bullen Nandi, geweiht war. Unsere Fuehrerin erzaehlt viel interessantes ueber den Hinduismus. Interessanter als die betenden Hindus und die Zeremonien feiernden Priester waren allerdings fuer manchen die Schilkroeten, die in einem Becken vor der Goetterstatue herumplantschten. Warum dieses Becken mit Schildkroeten? Diese Frage konnte uns leider nicht beantwortet werden. Unser eigener Erklaerungsversuch: wenn der Tempel das Wohnhaus des Gottes ist, warum sollte er dann nicht auch Haustiere haben?

Uebrigens werden aus dem selben Grund Tempel nachts geschlossen und am morgen das Goetterbild gereinigt (mit Milch und Wasser) und gefuettert -natuerlich unter Ausschluss der Oeffentlichkeit…

Vom Bangalore der ‚Inder‘ ging es dann in den Teil der Stadt der den Briten zu Zeiten des British Empire zugeteilt war. In jenen Tagen gab es kaum Kontakt zwischen den beiden Haelften – erst seit der Unabhaengigkeit Indiens mischen sich die Einwohner. Deutlich zu sehen war dies an der Architektur und an den doch rechtzahlreichen Kirchen. Man sucht sich als Christ aber nicht Katholik hier den Gottesdienst nach der Sprache aus in der  die Messe gehalten wird (egal ob man eigentlich Anglikaner, Protestant,… ist) Vor der Holy Trinity Church (der aeltesten christlichen Kirche) gab es dann ein bisschen Einblicke in die Geschichte und die doch recht engen Zusammenhaenge zwischen europaeischer und indischer Gschichte (was aber wohl nur fuer Geschichtsfreaks richtig interessant war ;-)).

Zum quasi kroenenden Abschluss ging es dann mit der brandneuen Metro (bisher nur 7 km lang, Sicherheitschecks fast wie im Flugzeug) zur MG Road. MG steht natuerlich fuer Mahatma Gandhi und in jeder indischen Stadt ist das die wichtigste Strasse. Hier in Bangalore finden sich nur drei Statuen auf dieser Strasse (obwohl es sonst eigentlich schon von Statuen und Tempeln wimmelt): Gandhi natuerlich, Queen Victoria (War ja schliesslich Kaiserin von Indien) und die eines deutschen Missionars (dessen Name ich erst wieder nachschlagen muesste). Er war jedoch der erste, der ein Woerterbuch Englisch – Kannada erstellte und deshalb darf er wohl auch die Flagge des Staates in der Hand tragen. In der MG Road wartete dann auf uns nicht nur ein reichhaltiges Buffet zum Mittagessen, sondern auch ein spektakulaerer Ausblick von der Terrasse des Lokals im 13. Stock.

Das war Gott sei Dank kein schlechtes Omen, denn den ca. 10 minuetigen Rueckmarsch zum Bus quer durch die teilweise recht vollen Strassen  ueberlebten alle und wir kamen auch gerade noch rechtzeitig wieder in die Schule zurueck um die Busse nach Hause zu erwischen.

Den Rest des Tages verbrachten alle mit ihren Gastfamilien.

 

Mysore, Tag 2 und 3

Donnerstag: Besichtigung der Bullenstatue in Mysore – hoch ueber der Stadt wacht der Beschuetzer ueber die Menschen. Nachdem Mysore eine relative Kleinstadt (ca. 3 Mio. EW) ist und sehr, sehr selten eine Gruppe von 17 Europaeern, v.a. Jugendlichen, auf einmal unterwegs ist, waren wir eine groessere Attraktion fuer die Inder als das hinduistische Heiligtum.

An der Bullenstatue (und an vielen weiteren Orten, v.a. in kleineren Doerfern am Do und Fr) wurden wir scheu angelaechelt, intensivst bestaunt, mehr oder weniger wild „bewunken“, mit faszinierten Gesichtsausdruecken befragt und tausendfach fotografiert. Die ganz Wagemutigen und Neugierigen schuettelten uns sogar die Haende. So hatte der Lehrer einer Schulklasse aus Mysore, die zeitgleich mit uns den beruehmten Koenigspalast bestaunte, seine Muehe, seine Maedels und Jungs dazu zu bewegen, weiterzugehen. Der Palast war uebrigens wunderschoen (Fotos leider verboten), im Gegensatz zur dortigen Toilette (nach dreimaligen Desinfizieren meiner Haende und Fuesse hatte ich einigermassen das Gefuehl, dass es wieder geht – ein Toilettenbesuch im ungeputzten Stehklo ohne Schuhe, die musste man vorm Palast ausziehen, und ohne jegliches Wasser, Seife Ae., tote Kakerlaken und andere undefinierbare Tiere muss ich nicht unbedingt nochmal haben und hatte ich sogar in DER Art und Weise nicht einmal annaehernd in Thailand!!!).

Am Abend Gang ueber den Markt: extrem hohes Herzinfarktrisiko waehrend des 1km langen Gaense-Anmarsches an der normalen Strasse entlang (Bus war zu breit bzw. schwer, kein Gehweg, indischer Verkehr, unzaehlige Seitenstrassen), Farbpuderhaeufen, Gewuerzstaende, Gemuese in allen Variationen, Schmuck und Klimbim, sich unters Volk mischende Kuh, handelnde und um jede einzelne Rupie feilschende Kids … – lustig!

Freitag: Tempelruine (wir = Touristenattraktion again) mit wunderschoenen Steinmetzarbeiten. Besuch einer Holzspielzeugfabrik (Souveniers fuer die Nachbarskinder sind gebongt) – Ca. 15 Arbeiterinnen und Arbeiter an Drehspindeln (wir = Touristenattraktion fuer die Arbeiter), Rueckfahrt verzoegert sich, weil sich draussen einige Dorfkinder versammelt hatten, die erst noch ein Handy organisieren mussten, um uns fotografieren zu koennen – so heiss begehrt war ich noch nie und habe auch noch nie so viele Komplimente auf einmal bekommen („You’re so cute/beautiful/look so nice …“, „You have beautiful eyes/hair/skin …“)!!!

Mittagessen im indischen Open-Air-Restaurant. Ankunft gegen 17h in Bangalore.  Alle Kids wurden von den Eltern abgeholt und nun heisst es fuer alle: zwei Tage ohne Gruppe, ganz im indischen Familienleben eingebunden…

MH

Abenteuer (Mysore, Tag 2)

Endlich mal ‚richtig‘ ausschlafen und dann in Ruhe das Fruehstuecksbuffet pluendern… 🙂

Kurz vor zehn ging es dann erst einmal in die Chummundi Hills, ein Stueckchen ausserhalb von Bangalore. Die Fahrt dorthin bot fantastische Ausblicke auf die Stadt und deren Palaeste. Mitten in den Huegeln findet man eine ca. vier Meter hohe Statue von Shivas Stier Nandi. Er beschuetzt von diesem Ort aus die Stadt Mysore – auch deshalb pilgern die Hindus dorthin und feiern Puja.

Auch hier wurden wir wieder sehr interessiert angeschaut und um Fotos mit uns gebeten. Das sollte auch den ganzen Tag so weiter gehen… Manchmal ist das schon ein wenig anstrengend…

Anschliessend ging es in den Palast von Mysore (den oeffentlichen Teil, zur Wohnung des Prinzen duerften wir leider nicht ;-)), der wunderschoen zwischen hohen Baeumen und Gaerten liegt. Natuerlich gibt es auch dort wieder Tempel und viel zu sehen. Fotografieren ist allerdings nur im Aussenbereich erlaubt. Das Innere war schon beeindruckend, aber den wohl bleibensten eindruck haben wohl Sita und Ranschit hinterlassen – zwei grosse, graue Dickhaeuter mit kleinen Ohren. Ganz genau: nach dem inneren des Palasts ging es auf eine kleine Runde auf dem Ruecken von zwei Elefanten. Ein wackliges, aber spannendes Abenteuer… 

Noch abenteuerlicher wurde es dann aber nach der verlaengerten Mittagspause, als wir Abends auf den Markt gingen. (Davor war noch Souventiershopping angesagt, aber das ist ja nicht so erwaehnenswert – ausser vielleicht, dass wir Maedels Bindis geschenkt bekamen…) Selbst wenn der Verkehr in Mzsore nicht so schlimm ist wie in Bagalore, Strasse ueberqueren oder am Strassenrand entlanglaufen (im Gaensemarsch) kann schon zu ein paar halben Herzinfarkten fuehren. Dafuer war der Markt dann auch wirklich sehenswert. Aber da wir leider hier keine Moeglichkeit haben Fotos hochzuladen, (und ich ausserdem zum Fruehstueck will, heute geht es naemlich schon um acht wieder los…) muss das einfach mal genuegen.

So for now, let’s go for some more adventures…

Back to party

Nur so viel noch zum Haus: andere Leute wuerden das als kleines Hotel oder B&B nutzen – der Pool war definitiv groesser als so mancher in Hotels… Und neben den zwei Umkleidezimmern mit je zwei Duschen und Toilette gabs auch noch ein extra Toilettenhaus mit einer Herren- und Damentoilette, eine Terrasse am Pool und eine grosse Barbecueterasse, riesigem Grundstueck, Pferdezucht und einem Haupthaus mit Scarlet O’Hara-Treppe…

Viel wichtiger aber: die Gastmuetter waren auch alle da und es war schoen sie alle mal kennen zu lernen, ueber tratitionelle Kleidung in Deutschland und Indien zu sprechen und vieles mehr… Alle waren sehr herzlich, sehr interessiert und einige sprechen oder verstehen sogar Deutsch. Und das Buffet bestand nicht nur aus einem kompletten Barbecue, sondern auch indischen Spezialitaeten (vegetarisch und mit Huehnchen) und Dingen wie Lasagne. Also fuer jeden Geschmack etwas… Ganz lecker und einfach ein rundum gelungener Empfangensgruss!

Party

Nach der schule gings auf zu dem netten Haus (Farm mit Villa und Pool) von Janu.

Urspruenglich wollten wir alle in den Pool, durften jedoch nicht da unsere Lehrer keinen Schwimmschein voweisen konnten… naja also spielten die Jungen Fussball waehrend wir uns unterhielten 🙂

Dannach gab es leckeres Barbeque. Dann nach einer gewissen Zeit verliessen die Lehrer die Party und wir sprangen allesamt in den Pool 🙂

C A J C

Mysore, Tag 1

So, hoffentlich warten nicht allzuviele auf den Bericht von der Party –  der folgt dann demnaechst und ist lesenswert 😉

Heute morgen ging es ganz frue auf nach Mysore (6.00Uhr Treffpunkt – nur leider war unsere indische Begleitung fast eine dreiviertel Stunde zu spaet dran…) Aber trotzdem sind wir ganz gut aus Bangalore rausgekommen.

Unsere Fahrt fuehrte uns an Palmen vorbei durch Zuckerrohr und Reisfelder, im Hintergrund immer Berge im Dunst – wunderschoen (und ein bisschen wie daheim :-))

Natuerlich haben wir auch viel von dem gesehen, was fuer Indien so ‚typisch‘ ist: Ochsenkarren auf den Strassen, z.T. brennden Muell am Strassenrand, Zeltstaedte, Bettler, farbenfrohe Tempel, Kioske mit allen erdenklichen Waren… Unser erstes Ziel war ein ca. 900 Jahre alter Vishnu Tempel dessen Namen ich erst noch mal nachschauen muss 😉 Auf jeden Fall  sehr beeindruckend, schon von aussen. Tja, und wie in jedem inidschen Tempel muss man natuerlich die Schuhe davor ausziehen. Das an sich war noch kein Problem, aber wer Slum Dog Millionaer gesehen hat, ‚weiss‘ wsa mit Schuhen passieren kann, also waren die Kids ziemlich besorgt. Um laengeren Ueberzeugungsversuchen aus dem Weg zu gehen, blieb Mrs S also vor dem Tempel sitzen und passte mit den ’normalen‘ indischen Aufpassern auf die Schuhe auf – noch nie in meinem Leben war ich so eine Schau. Immer wieder kamen Inder (vor allem natuerlich Maenner) um sich mit dem blonden Alien fotografieren zu lassen… Wobei einige Frauen wohl eher ueber meine schneeweissen Fuesse redeten 😉

Was die Gruppe dann allerdings perfekt gefuehrt von einer regelmaessigen Besucherin des Tempel hoerten, war dann allerdings sehr eindrucksvoll und regte auch zu interessierten Fragen an. Mit einem Priester durften alle dann sogar eine kurze Puja (Andacht) feiern – mit rotem Punkt versehen kamen alle wieder aus dem Tempel. Ich hoffe der affenkoepfige Gott Hanuman gibt uns viel Kraft fuer die anstehende Reise (Gott sei Dank hatte keines der Kinder Butter dabei, sonst haetten sie diese auf das kleine Abbild eines Gottes schmieren koennen und waeren dann zu 90%schwanger geworden – jedenfalls wenn man unserer indischen Fueherin Glauben schenken darf 😉

Anschliessend gings es noch kurz am Grabmal eines muslimischen Koenigs vorbei, bevor wir in den Sommerpalast eines der letzten unabhaengigen Herrschers von Indien aufmachten. Auch sehr beeindruckende Malereien und Architektur.

Den Vogelpark liessen wir dann aus, weil die Voegel fast alle ausgeflogen waren. Statt dessen machten wir uns gleich in unser Hotel auf – muede und fertig genug schienen ja alle zu sein… Aber das dachten wir nur  bis die Kids dieses Hotel sahen – quite posh (mit Marmorhalle, Koffertraeger und Begruessungsdrink…) Tja, und da sind wir nun und hatten erst mal ein wenig damit zu tun, das Rennen und Klingelstreiche spielen auf den Fluren ein zu daemmen… Heute Abend ist noch eine kurze Stadtrundfahrt geplant und damit verabschiede ich mich erst mal.

Vielleicht gibt’s spaeter noch ein Update zur Party und natuerlich zum Pottery Village und Batiken von gestern… 🙂

1. Schultag

Puh – das war heute schon eine kleine Achterbahnfahrt bis jetzt –  und damit ist nicht nur die Fahrt im Schulbus gemeint, die wegen der teilweise doch eher feldwegartigen Strassen mitunter recht holprig war. Auch der Fahrstil der Inder ist gewoehnungsbeduerftig – viel Hupen, sich dazwischenquetschen und ausweichen (nicht nur den Kuehen 😉 gehoeren einfach dazu.

Nach unserer Ankunft in Aditi ging es gleich mal mit einer Gelaendefuehrung los – ob sich unsere Sportlehrer fuer die Sportplaetze erwaermen koennten sei mal dahingestellt, aber die Klassenzimmer auf den Terassen sahen schon nett aus…

Anschliessend haben wir ein traditionelles Pookolam gelegt: ein Willkommensgruss, der fuer die Region im Sueden typisch ist: grosse konzentrische Kreise aus Sand, die dann mit Bluetenblaettern bedeckt werden. War eine sehr schoene Aktion…

In der naechsten Stunde (so wie auch jetzt gerade) stand Kunst auf dem Stundenplan und so gestaltete jeder ein Lesezeichen mit typisch indischen Mustern.

Danach kam dann Tanz – und alle waren voll dabei. Wir haben einen typisch indischen Volkstanz mit Stoecken gelernt und es hat so viel Spass gemacht, dass wir ihn mehrmals durchgetanzt haben. Besonders interessant waren aber auch die  Zeichen, die in Taenzen verwendet werden und die wir lernen durften. Ich hoffe, der eine oder die andere kann sich auch morgen noch daran erinnern wie man Loewe, Fisch, Krabbe, Sonne, Blume und Pfau mit den Haenden darstellt 😉

Fuer heute Abend ist eine grosse Willkommensparty auf der Farm einer der Gastfamilien geplant und gleich nach der Schule geht es auf dahin. Wir sind gespannt, was uns erwartet…

Here we are…

Nach einer angenehmen Reise mit leckerem Essen im Flugzeug (und leckeren Donouhgts in Dubai) sind wir alle heil angekommen – nur ein Koffer hat jetzt ein Rad ab 😦

Die Gastfamilien hatten uns schon erwartet, Partner wurden wie alte Freunde begruesst und kaum zehn Minuten nach Verlassen des Flughafengebaeudes waren alle schon unterwegs – und bis jetzt gab es auch noch keine Hilferufe…

Fuer uns Lehrer ging es dann  fast eineinhalb Stunden quer durch die Stadt zu Hema, der Lehrerin, bei der wir wohnen. Verkehr ist schon abenteuerlich – den ersten (Fussgaenger)Stau gabs gleich mal auf dem Zebrastreifen  vor dem Flughafen… Und wir haben tatsaechlich schon zwei heilige Kuehe gesehen – allerdings gemuetlich am Strassenrand liegend… Andererseits: welche Kuh waere schon so dumm sich zwischen all die Autos, Laster, Busse, Motorrikschas und Mopeds zu quetschen?! Und dann auch noch auf nicht mal geteerten Strassen?!

Wir sind schon gespannt, was der heutige Tag bringt…